Nachhaltigkeit & soziales Engagement
Nachhaltigkeit
Beton ist ein ökologischer Baustoff, denn was man für ihn braucht, liefert die Natur: Zement aus gebranntem Kalkstein und Ton sowie Sand und Kies als Gesteinskörnung und schließlich Wasser. Der Zement bildet zusammen mit dem Wasser das Bindemittel, das die Gesteinskörnung dauerhaft verbindet und dadurch erst einen harten Baustoff entstehen lässt. Aufgrund seiner Bestandteile ist Beton hervorragend recycelbar. Altmaterial wird zerkleinert und kann anstelle von Sand oder Kies als Gesteinskörnung weiterverwendet werden. Hauptabnehmer ist der Straßenbau, es gibt aber auch schon Gebäude, in deren Mauern wiederverwerteter Altbeton steckt. Außerdem ist Beton der Baustoff der kurzen Wege. Die örtliche Verfügbarkeit der Rohstoffe sorgt in der Regel für eine regionale Verarbeitung und damit ein dichtes Netz an regionalen Betonwerken. So entnimmt die Kaspar Röckelein KG die Rohstoffe zur Herstellung ihres Betons zum größten Teil eigenen Kiesgruben in Ebing, Altendorf und Osterfeld.
Gewinnung regenerative Energien
Fuhrpark und Frachtenmanagement
Das Unternehmen Röckelein achtet stets darauf, den Fuhrpark auf dem neuesten und dadurch auch ökologisch besten Standard zu halten. Besonders auf Kraftstoffeffizienz und CO2-Ausstoß wird großer Wert gelegt. Auch im Bereich Frachtenmanagement ist es der Kaspar Röckelein KG durch nachhaltige Ersatz- und Erneuerungsinvestitionen gelungen, enorme Emissionseinsparungen zu generieren.
Renaturierung von Kiesgewässern
„Ohne Wasser gibt es auf diesem Planeten kein Leben“, dieses Zitat ist den meisten wohl bekannt, jedoch wird oft nicht auf den Erhalt dieser Ressource geachtet. Daher ist der Erhalt der Natur, sowie die Sicherung der Wasserqualität im Bereich Kiesabbau für uns ein besonderes Projekt. Nach erfolgreichem Abbau der unternehmenseigenen Kiesgebiete ist eine Renaturierung der so entstandenen Kiesgewässer eine Selbstverständlichkeit. Auch durch regelmäßige Wasseruntersuchungen wird der Schutz dieses Elements sichergestellt. Auf diese Weise sichert Röckelein wirtschaftliches Wachstum im Einklang mit der Natur. Damit gehen wir den ökologischen Weg konsequent zu Ende, den uns der natürliche Baustoff Beton vorgibt.
Umweltverträglichkeit von Baustoffen
Nachhaltiges Bauen heißt, ein auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnittenes Bauwerk zu erstellen, das von seiner Erstellung über seine Nutzung bis zu seinem Rückbau insgesamt geringe Kosten und Umweltwirkungen verursacht. Eine Grundvoraussetzung ist die Umweltverträglichkeit des Baustoffs, d. h. sein unbedenklicher Einsatz im direkten Kontakt mit Wasser, Boden und der (Innenraum-)Luft.
Darüber hinaus gehen die mit der Herstellung verbundenen Umweltwirkungen wie beispielsweise der Verbrauch an Energieträgern oder die luftgetragenen Emissionen genauso in eine umfassende Bewertung des Bauwerks ein, wie die Herstellkosten. Eine Bewertung kann jedoch nur im Zusammenhang mit den über den ganzen Lebensweg hinweg verursachten Kosten und Umweltwirkungen erfolgen. Der entscheidende Beitrag eines Baustoffs zur Nachhaltigkeit liegt daher in seinem Potential, mit ihm ein gleichzeitig bedarfsgerechtes und insgesamt kosten- und umweltschonendes Bauwerk zu errichten. Auch hierzu tragen wir unseren Teil bei z.B. in Form von Energiesparprodukten, Recycling und dem verantwortungsbewussten Umgang mit Zuschlagsstoffen.
Ebenso leistet die deutsche Zementindustrie, als Lieferant eines unserer wichtigsten Rohstoffe durch die Verwertung geeigneter Reststoffe einen wichtigen Beitrag zur Entlastung der Umwelt. Dadurch werden Primärenergieträger eingespart, der Entsorgungsdruck der Industrie und der Kommunen gemindert sowie natürliche Rohstoffquellen geschont. Grundsätzlich kommen nur solche Stoffe zum Einsatz, die die Emissionen, die Gleichmäßigkeit und die bautechnischen Eigenschaften des Zements sowie dessen Umweltverträglichkeit nicht beeinträchtigen.
Soziales Engagement
"Das wahre Geschenk besteht nicht in dem, was gegeben oder getan wird, sondern in der Absicht des Gebenden oder Handelnden"
Schon seit Jahrzehnten legen wir sehr viel Wert auf soziales Engagement und unterstützen ausgewählte Organisationen und Institutionen mit gemeinnützigen, humanitären, kulturellen oder sportlichen Zielsetzungen.
An vielen Plätzen stehen die Zeugen der großzügigen Hand, wenn es galt die Gemeinde durch Spenden zu unterstützen oder den Bürgern zu zeigen, dass Wohlstand für alle etwas bringt.
Egal ob die Trikotspende an örtliche Sportvereine, die Spende von Pflastersteinen für unsere Gemeinden oder gar die Spende ganz neue Kirchenbänke samt neuer Orgel an die Kirche.
Kaspar Röckelein war ein großzügiger Mann und stets am Gemeinwohl aller interessiert. Fast vorgegeben scheint es, dass dieser Mann zu seinem 85. Geburtstag seine Grundtugenden an die Jugend weitergab. Vor der Ebrachtalhalle in Wachenroth hat er einen „Jugendbrunnen“ errichten lassen, dessen Motiv und Motto seine Zuversicht in das junge Jahrtausend hineinträgt: Fröhliche Kinder Gottes bauen die Zukunft der Welt.
Diesen Gedanken führen wir auch nach seinem Tod fort.
Bereits unsere jungen Mitarbeiter lernen während ihrer Ausbildung, sich für soziale Projekte zu engagieren und Menschen in Notsituationen zu helfen.
Unter dem Motto "Essen verbindet" machten es sich die Auszubildenden die letzten Jahre zur Aufgabe, Spenden- und Sammelaktionen ins Leben zu rufen, die sie schließlich den sozial schwächeren Menschen der Gesellschaft zukommen lassen konnten. So verkauften sie beispielsweise selbst hergestellte Dekoartikel aus Beton und selbstgebackene Plätzchen auf dem Weihnachtsmarkt und wandelten die Geldeinnahmen, zusammen mit einem Geldbonus der Familie Röckelein, um und unterstützten die Erlanger Tafel mit Sachspenden, vor allem in Form von Hygieneartikeln ohne Verfallsdatum und Schulsachen.
Mit dieser Aktion waren sie auch für den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2018 nominiert.